Ein Augenblick
Auf einer Bank,
im liebevoll gepflegtem Blumengarten,
ein alter Mann
von seiner, nun erwachsenen Tochter,
wenn auch nur ungern, Abschied nimmt.
Geh mit ihr, spricht er dann;
ich will nicht, dass man sie belästigt,
zum ebenfalls erwachsenem Sohn.
Ein Blick der tausend Worte spricht,
ein Feuer das aus tief verborgenen Quellen
auflodert, sich dann staut.
Und um den Alten nicht zu kränken,
sich langsam wandelt
in ein warmes, liebevolles Leuchten
dass ihr Gesicht in zarte Farben taucht.
Die Tochter geht, doch dann verharrt im Schritt
damit der Bruder sie einholen möge.
Dem Greis jedoch, entwischt nun eine Träne
und sucht den Weg durch sein,
vom Leben selbst gezeichnetes Gesicht.
im liebevoll gepflegtem Blumengarten,
ein alter Mann
von seiner, nun erwachsenen Tochter,
wenn auch nur ungern, Abschied nimmt.
Geh mit ihr, spricht er dann;
ich will nicht, dass man sie belästigt,
zum ebenfalls erwachsenem Sohn.
Ein Blick der tausend Worte spricht,
ein Feuer das aus tief verborgenen Quellen
auflodert, sich dann staut.
Und um den Alten nicht zu kränken,
sich langsam wandelt
in ein warmes, liebevolles Leuchten
dass ihr Gesicht in zarte Farben taucht.
Die Tochter geht, doch dann verharrt im Schritt
damit der Bruder sie einholen möge.
Dem Greis jedoch, entwischt nun eine Träne
und sucht den Weg durch sein,
vom Leben selbst gezeichnetes Gesicht.
Auriga - 22. Okt, 17:40